Mostra di Arrigo Amaduzzi

Arrigo Amaduzzi: un viaggio in Italia
ab 31. August 2019 im Italienverein

Ende August werden wir im Italienverein eine Ausstellung des kürzlich verstorbenen italienischen Architekten und Fotografen Arrigo Amaduzzi zeigen.

Führung: 31. August um 18 Uhr im Rahmen des Hafenspaziergangs: Führung durch die Ausstellung

Arrigo Amaduzzi (1934-2018)
Architetto, romano di nascita e milanese di adozione, è sempre stato interessato alle
diverse tecniche e potenzialità espressive delle arti visive, dalla fotografia alla grafica, alla pittura.
Inizia giovanissimo a fotografare, prediligendo il paesaggio e il ritratto. A partire dagli anni Cinquanta comincia a partecipare ai concorsi fotografici nazionali e internazionali. Il primo
successo risale al 1957 quando The Times Weekly Review pubblica „la botticella”, la fotografia di una tipica carrozzella a cavalli, scattata a Roma.
Negli anni successivi i suoi fotoservizi vengono pubblicati su settimanali come l’Automobile e Il Punto; il lavoro, la condizione del lavoro nel Mezzogiorno e più in generale il Sud sono al centro dei suoi interessi e segnano un importante filo rosso nelle immagini di tutti gli anni Sessanta.
Arrigo Amaduzzi ha inoltre una grande passione: la montagna. Le Alpi saranno per tanti anni sfide personali, compagne di avventura e silenti modelle. Il lavoro lo porta a viaggiare per oltre 40 anni in tutto il mondo; culture lontane, tensioni politiche, volti e personaggi catturano la sua attenzione e ritrovano voce dopo guerre, cambiamenti e rivoluzioni.

A partire dagli anni Ottanta si avvicina alla ceramica e alla pittura. Le ricerche sul cromatismo e le differenti reazioni chimiche nelle fasi di lavorazione rappresentano un campo di ricerca e sperimentazione nuovo. L’attività espositiva continua in varie città italiane. Il Monferrato, terra di vini e tartufi, dove si rifugiava da quasi venticinque anni, è stato fonte di rinnovata ispirazione e ha ospitato numerose sue mostre.

 

Arrigo Amaduzzi (1934-2018)
Architekt, Rom/Mailand. Er war immer an den verschiedenen Techniken der expressiven visuellen Kunst interessiert, von der Fotografie bis hin zur Malerei.
Er beginnt früh mit der Fotografie, bevorzugt Landschaften und Porträits. In den fünfziger Jahren beginnt er an nationalen und internationalen Wettbewerben teilzunehmen. Der erste Erfolg ist 1957 die Veröffentlichung von „la boticella“ im The Times Weekly, seiner Fotografie einer Pferdekutsche, aufgenommen in Rom.
In den folgenden Jahren werden seine Fotografien in Wochenzeitschriften veröffentlicht, u.a. l’Automobile und Il Punto. Im Fokus seiner Arbeiten stehen Motive wie die Arbeit, Arbeitszustände in Italien und der Süden im Allgemeinen, sie sind der rote Faden seiner Arbeiten in den 60er Jahren.
Arrigo Amaduzzi hat außerdem eine große Leidenschaft: Die Berge. Die Alpen werden für viele Jahre eine persönliche Herausforderung sein, Abenteuer und stille Motive. Die Arbeit veranlasste ihn weitere 40 Jahre zu vielen Reisen in die ganze Welt; entfernte Kulturen, politische Spannungen, Gesichter und Persönlichkeiten erfassen seine Aufmerksamkeit und bringen Stimmen aus der Nachkriegszeit, Veränderungen und der Revolution hervor.
In den 80er Jahren nähert er sich an Keramikarbeiten und die Malerei an. Die Erforschung der Chromatographie und der verschiedenen chemischen Reaktionen in den Verarbeitungsphasen sind ein neues Forschungs – und Experimentierfeld. Die Ausstellungstätigkeit wird in verschiedenen italienischen Städten fortgesetzt. Monferrato, eine Region der Weine und des Trüffel, sind der Ort, wohin er sich fast fünfundzwanzig Jahre lang zurückzieht, sie war Quelle neuer Inspiration und Schauplatz vieler seiner Ausstellungen.

 

Lesung mit Elisa Ochipinti

Buchvorstellung: E lucevan le stelle

Die Lesung wird von Kursteilnehmern des Kuses „Letture: libri e attualità“ und Elisa Occhipinti organisiert.
24. Februar 2019 um 17 Uhr im Italienverein

Nach der Buchvorstellung schließt sich ab ca 18 Uhr ein gemeinsames Essen in der Depothek an.
Die Lesung findet auf italienisch statt.

Um kurze Anmeldung an info@italienverein.de wird gebeten.

Die deutsche Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts und die Traditionen einer kleinen Insel in Süditalien greifen ineinander mit den persönlichen Ereignissen von einer scheinbar normalen Frau. Im Wechsel von Vergangenheit und Gegenwart, erzählt Ulrike ihr Leben und das Leben von vier Generationen ihrer Familie. Sie setzt sich mit dem Schmerz auseinander, reflektiert über den Sinn des Lebens, die Liebe und die Kunst. Elisa Occhipinti, geboren 1988 in Turin, lebt in Deutschland seit 2013. Sie arbeitet als Dozentin,  Übersetzerin, Bloggerin von Marginalia und Chefredakteurin der Webseite Il Club del Libro. E lucevan le stelle ist ihr erster Roman, der im Oktober 2018 in Italien veröffentlicht wurde
La storia tedesca del Novecento e le tradizioni di una piccola isola del Sud Italia si intrecciano con le vicende personali di una donna apparentemente come tante. Nell’alternarsi di passato e presente, Ulrike racconta la sua vita e quella di quattro generazioni della sua famiglia, si confronta con il dolore, riflette sul senso della vita, dell’amore, dell’arte. Elisa Occhipinti è nata a Torino nel 1988 e vive in Germania dal 2013. Insegnante e traduttrice, cura il blog letterario Marginalia ed è caporedattrice del sito Il Club del Libro. E lucevan le stelle è il suo primo romanzo, uscito in Italia a ottobre 2018 per Miraggi Edizioni.

Italienische Führung im Folkwang Museum

Unheimlich real – Italienische Malerei der 1920er Jahre

Am 02. Dezember 2018/ Treffpunkt: 11:30 Uhr im Foyer des Museums.

Wir entdecken gemeinsam unter Anleitung von der Kunstexpertin Isabella Amaduzzi Werke der größten Vertreter des italienischen Realismus, wie Giorgio de Chirico, Giorgio Morandi und Carlo Carrà. Die Führung wird in italienisch gehalten, dabei wird auf das Sprachniveau der Teilnehmer eingegangen und notfalls können Informationen auch übersetzt werden.

Teilnahme: 10 € (bar vor Ort) – inklusive Führung auf italienisch und Eintritt in das Museum.

Die Mitgliedschaft im Verein ist keine Vorausstezung.

Bitte melden Sie sich formlos per Mail an: info@italienverein.de
Damit wir ggfs. auf Teilnehmer warten. Die Führung findet in jedem Fall statt.

Visita guidata in italiano per il Museo Folkwang
Mostra: Unheimlich real – Italienische Malerei der 1920er Jahre
Giorno: 2 dicembre 2018 / Punto d’incontro: alle 11:30 presso l’atrio del museo

Sotto la guida dell’esperta d’arte Isabella Amaduzzi scopriremo insieme le opere dei maggiori esponenti del Realismo italiano, tra i quali Giorgio de Chirico, Giorgio Morandi und Carlo Carrà. La visita guidata si terrà in italiano, tenendo comunque conto del livello linguistico dei partecipanti e, in caso di necessità, traducendo anche le informazioni ricevute.
Partecipazione: 10 € (da pagare in contanti sul posto) – include la visita guidata e l’entrata al museo.
Non è necessario essere membri dell’Italienverein per partecipare.
Per iscriversi basta inviare una e-mail a: info@italienverein.de
Così sapremo se aspettare altri eventuali partecipanti. La visita avrà luogo in ogni caso.

Verkostung: Öle und Weine aus Italien

Verkostung von Weinen, Olivenölen und Feinkost aus Italien!

Am Freitag, 23. November 2018 um 19.30 Uhr
in Kooperation mit Casa Olivino

Seit 12 Jahren betreibt Claudia Rumpf mit viel Leidenschaft ihren Onlineshop Casa Olivino für Wein und Feinkost aus Italien.

Neben der Qualität der Produkte ist ihr der persönliche Kontakt zu den kleinen Weingütern und Feinkostproduzenten außerordentlich wichtig.

Bei unserer Verkostung von zehn ausgewählten italienischen Weinen, feinsten Olivenölen und kulinarischen Köstlichkeiten nehmen wir Sie mit auf eine Reise in die unterschiedlichen Regionen Italiens.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine frühe Anmeldung lohnt. Mail an info@italienverein.de genügt.

Sprache bei der Verkostung: deutsch; Ort der Verkostung: Italienverein.

Kosten:

  • Wer im Herbstsemester einen Italienischkurs bei uns besucht oder leitet: 15 € (In den Kursen wird es eine kleine sprachliche Vorbereitung auf die Verkostung geben)
  • Wer keinen Kurs bei uns besucht: 18 €