Kategorie: Italien im Ruhrgebiet
Hier sammeln wir Artikel von Italienern im Ruhrgebiet, Berichte aus dem Alltag, Tipps für Neuankömmlinge oder Veranstaltungen mit Italienbezug in der näheren Umgebung
PASSO DOPO PASSO – Piedini anno scolastico 2021-2022
Una lettura animata per famiglie per ritrovarci e ricominciare le attività del progetto Piedini.
Al termine dell’attività si farà una merenda tutti insieme.
I genitori sono invitati a restare e a condividere con noi la lettura.
Verranno date informazioni sul programma Piedini 2021/2022.
QUANDO: sabato 25 settembre dalle 16:00 alle 16:45
DOVE: presso la sede dell’Italien Verein
Schritt für Schritt – Piedini Schuljahr 21/22
Eine Lesung für Familien, um sich zu begegnen und die gemeinsamen Aktivitäten wiederaufzunehmen. Zum Abschluss gibt es einen gemeinsamen Snack.
Die Eltern sind eingeladen, an der Lesung teilzunehmen. Es wird auch Informationen zu dem neuen Piedini-Zyklus geben.
WANN: Samstag 25.09. von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr
WO: Italienverein, Immermannstr. 29
Italienische Kurzfilme im Roxy
24. November 2019, 11 Uhr
In Kooperation mit dem italienischen Kurzfilmfestival Sedicicorto und dem Roxy Kino Dortmund.
Am 24. November um 11 Uhr zeigt der Italienverein bei der Kurzfilm-Matinee sieben Kurzfilme, die alles andere als „La Dolce Vita“ in Italien zeigen. Der Eintritt ist frei.
Die sieben Kurzfilme vermitteln Gedanken und Themen junger italienischer Filmemacher und erzählen authentisch Geschichten aus dem aktuellen italienischen Alltag.
Neben Liebe und Fußball geht es bei den Arbeiten mit einer gewissen Ernsthaftigkeit, aber auch Ironie und schwarzem Humor um das Hochzeitskleid, das vor allem der Brautmutter gefällt, um finanzielle Nöte oder die erste nach Italien geflüchtete Ziege.
Die kurzweilige Auswahl der Filme haben Mitglieder des Italienvereins getroffen. Irene Gallerani, die Präsidentin des Italienvereins moderiert die Veranstaltung. Alle Filme haben englische oder deutsche Untertitel. Der Eintritt ist frei.
Premiere für deutsche Untertitel
Die Untertitel für den Film „Il Mondiale in piazza“ von Vito Palmieri wurden im Italienverein im Rahmen eines Workshops unter Leitung von Dr. Paola Barbon erstellt, sie kommen bei der Kurzfilm-Matinee das erste Mal zum Einsatz. Es wird für die Teilnehmer des Workshops ein besonderer Moment sein: Wird die Message verstanden? kommt der Untertitel zeitlich richtig? Ist die Länge der Texte passend, um in der Kürze der Zeit alles zu erfassen? „Wenn das Publikum an den richtigen Stellen lacht, dann haben die Untertitel gesessen“, sagt Workshop-Leiterin Dr. Paola Barbon.
Über das Übersetzen und seine Schwierigkeiten haben die Teilnehmer mit dieser praktischen Übung viel gelernt, denn Ironie oder kulturell konnotierte Sprache sind nicht so einfach zu übersetzen. Im Workshop haben die Teilnehmer deutscher und italienischer Muttersprache an vier Abenden gemeinsam darüber diskutiert, welcher Ausdruck im Deutschen an welcher Stelle der richtige sei.
Eine ähnliche Kooperation mit dem Kurzfilmfestival „Sedicicorto“ in Forlì gab es bereits im Jahr 2016. Genau wie damals umfasst das Programm Kurzfilme aus der Sektion „CORTITALIA“ (Kurzfilme aus und über Italien), die im Wettbewerb im Vorjahr auf dem Festival gezeigt wurden.
Eintritt frei!
Filmauswahl:
„Sugar Love“ von Laura Lucchetti
„Bismillah“ von Alessandro Grande
„Così in terra“ von Pier Lorenzo Pisano
„Parru pi tia“ von Giuseppe Carleo
„Magic Alps“ von Andrea Brusa, Marco Scotuzzi
„Il vestito della sposa“ von Rafael Farina Issas
„Il Mondiale in piazza“ von Vito Palmieri
Die Veranstaltung wird gefördert von der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord.
Die Veranstaltung ist Teil der VDIG Sprachoffensive-oli
in Kooperation mit:
Arrigo Amaduzzi: un viaggio in Italia
ab 31. August 2019 im Italienverein
Ende August werden wir im Italienverein eine Ausstellung des kürzlich verstorbenen italienischen Architekten und Fotografen Arrigo Amaduzzi zeigen.
Führung: 31. August um 18 Uhr im Rahmen des Hafenspaziergangs: Führung durch die Ausstellung
Arrigo Amaduzzi (1934-2018)
Architetto, romano di nascita e milanese di adozione, è sempre stato interessato alle
diverse tecniche e potenzialità espressive delle arti visive, dalla fotografia alla grafica, alla pittura.
Inizia giovanissimo a fotografare, prediligendo il paesaggio e il ritratto. A partire dagli anni Cinquanta comincia a partecipare ai concorsi fotografici nazionali e internazionali. Il primo
successo risale al 1957 quando The Times Weekly Review pubblica „la botticella”, la fotografia di una tipica carrozzella a cavalli, scattata a Roma.
Negli anni successivi i suoi fotoservizi vengono pubblicati su settimanali come l’Automobile e Il Punto; il lavoro, la condizione del lavoro nel Mezzogiorno e più in generale il Sud sono al centro dei suoi interessi e segnano un importante filo rosso nelle immagini di tutti gli anni Sessanta.
Arrigo Amaduzzi ha inoltre una grande passione: la montagna. Le Alpi saranno per tanti anni sfide personali, compagne di avventura e silenti modelle. Il lavoro lo porta a viaggiare per oltre 40 anni in tutto il mondo; culture lontane, tensioni politiche, volti e personaggi catturano la sua attenzione e ritrovano voce dopo guerre, cambiamenti e rivoluzioni.
A partire dagli anni Ottanta si avvicina alla ceramica e alla pittura. Le ricerche sul cromatismo e le differenti reazioni chimiche nelle fasi di lavorazione rappresentano un campo di ricerca e sperimentazione nuovo. L’attività espositiva continua in varie città italiane. Il Monferrato, terra di vini e tartufi, dove si rifugiava da quasi venticinque anni, è stato fonte di rinnovata ispirazione e ha ospitato numerose sue mostre.
Arrigo Amaduzzi (1934-2018)
Architekt, Rom/Mailand. Er war immer an den verschiedenen Techniken der expressiven visuellen Kunst interessiert, von der Fotografie bis hin zur Malerei.
Er beginnt früh mit der Fotografie, bevorzugt Landschaften und Porträits. In den fünfziger Jahren beginnt er an nationalen und internationalen Wettbewerben teilzunehmen. Der erste Erfolg ist 1957 die Veröffentlichung von „la boticella“ im The Times Weekly, seiner Fotografie einer Pferdekutsche, aufgenommen in Rom.
In den folgenden Jahren werden seine Fotografien in Wochenzeitschriften veröffentlicht, u.a. l’Automobile und Il Punto. Im Fokus seiner Arbeiten stehen Motive wie die Arbeit, Arbeitszustände in Italien und der Süden im Allgemeinen, sie sind der rote Faden seiner Arbeiten in den 60er Jahren.
Arrigo Amaduzzi hat außerdem eine große Leidenschaft: Die Berge. Die Alpen werden für viele Jahre eine persönliche Herausforderung sein, Abenteuer und stille Motive. Die Arbeit veranlasste ihn weitere 40 Jahre zu vielen Reisen in die ganze Welt; entfernte Kulturen, politische Spannungen, Gesichter und Persönlichkeiten erfassen seine Aufmerksamkeit und bringen Stimmen aus der Nachkriegszeit, Veränderungen und der Revolution hervor.
In den 80er Jahren nähert er sich an Keramikarbeiten und die Malerei an. Die Erforschung der Chromatographie und der verschiedenen chemischen Reaktionen in den Verarbeitungsphasen sind ein neues Forschungs – und Experimentierfeld. Die Ausstellungstätigkeit wird in verschiedenen italienischen Städten fortgesetzt. Monferrato, eine Region der Weine und des Trüffel, sind der Ort, wohin er sich fast fünfundzwanzig Jahre lang zurückzieht, sie war Quelle neuer Inspiration und Schauplatz vieler seiner Ausstellungen.